Zusammenfassung
Während früher alles Papier aus Lumpen hergestellt wurde, ist heute die Verwendung von Lumpen nur für besondere Papiersorten erforderlich. Die in den Sortieranstalten ausgesuchten Leinenlumpen werden mit Chlor gebleicht, in Apparaten, in denen sie durch zwei gegeneinander gestellte Messerwellen gehen müssen (Holländer), fein zerfasert und mit viel Wasser zu einem dicken Brei gerührt. Der gewonnene Rohstoffbrei wird auf feine Siebe gebracht (zum Teil von Hand, handgeschöpft Bütten) und dann wie anderes Papier weiter behandelt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Beintker, E. (1926). Papierindustrie. In: Alexander, A., et al. Gewerbehygiene und Gewerbekrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42986-0_57
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