Skip to main content

Die Verhüttung von Blei, Zink, Kupfer, Silber, Gold, Platin und Quecksilber

  • Chapter
Gewerbehygiene und Gewerbekrankheiten
  • 44 Accesses

Zusammenfassung

Die hüttenmännischen Verfahren haben den Zweck, Metalle aus ihren Erzen durch Aufbereitung, Röstung, Schmelzen usw. möglichst rein darzustellen. Die Erze kommen in der Natur meist aber noch mit Beimengungen (Gangart) anderer Metallverbindungen, z. B. von Blei, Antimon, Arsen vergesellschaftet vor. Zum Schutze der Arbeiter ist es von Bedeutung, ob das Erz oder Reinmetall oder die Beimengungen giftig sind, und ob bei dem Betriebsprozesse sonst Gifte, z. B. in Gasform, sich bilden. Blei und Quecksilber sind als starke Gifte bekannt, Zink und Kupfer im allgemeinen, Silber, Gold und Platin aber als völlig unschädlich zu bezeichnen. Das Antimon und Arsen in den Beimengungen, die Cyanverbindungen und das Kohlenoxyd wirken giftig; die bei der Verarbeitung der meist schwefelhaltigen Erze sich bildenden schwefligsauren Gase verursachen mindestens lästige Gesundheitsstörungen. Am häufigsten sind Zink-, Kupfer- und Silbererze, manchmal auch Golderze mit Bleierzen versetzt. Daher spielt in diesen Hütten wesentlich die Bleigefahr eine wichtige Rolle; die gefährlichste Arbeit aber ist naturgemäß in den Bleihütten selbst zu verrichten. Die Quecksilberhütten bilden eine Gruppe für sich.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1926 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Frey, G. (1926). Die Verhüttung von Blei, Zink, Kupfer, Silber, Gold, Platin und Quecksilber. In: Alexander, A., et al. Gewerbehygiene und Gewerbekrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42986-0_42

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-42986-0_42

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-42709-5

  • Online ISBN: 978-3-662-42986-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics