Zusammenfassung
Die nichtmetallischen Substanzen, die in Fabriken, Gewerben usw. zu Vergiftungen führen, erzeugen im Verhältnis zu den wichtigsten metallischen Giften (Blei und Quecksilber) relativ weniger, vor allem viel seltener erkannte Vergiftungen. Trotz der statistisch geringen Wichtigkeit haben sie neuerdings an Bedeutung zugenommen: einmal weil eine relativ recht große Zahl von nichtmetallischen anorganischen Verbindungen im Gewerbe eine Rolle spielen, vor allem aber auch als Nebenprodukte, Verunreinigungen in Konzentrationen auftreten, die zu Vergiftungen führen, ohne daß in der Anlage des chemischen Prozesses selbst und oft auch ohne daß vom technischen Chemiker an diese Stoffe gedacht wird (z. B. große Variation der Verunreinigungen der Ausgangsprodukte).
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Zangger, H. (1926). Gewerbliche Vergiftungen durch nichtmetallische anorganische Gifte (Metalloide) und deren Verbindungen. In: Alexander, A., et al. Gewerbehygiene und Gewerbekrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42986-0_19
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