Zusammenfassung
Holzeinband mit gepreßtem Leder bezogen (18. Jh.), unter den Stempeln findet sich die Jahreszahl 1584, Metallschließen. 135 Blätter heutiger Zählung in 17 Lagen : I-VIII, X-XII, XV, XVI zu je 8, IX, XIII zu je 10, XIV zu 8+1, XVII zu 2 Blättern, da die übrigen 6 ausgeschnitten sind. Die ersten 6 Lagen haben römische Zahlenmittelkustoden. Es sind zwei Haupthände zu unterscheiden. Die erste schreibt Bl. 1va—108ra und 110ra—117vb, zweispaltig auf vollständigem Linienschema, 50–58 Zeilen, Schriftfeld 25,5 × 16, Spaltenbreite 7,5. Sorgfältige schöne Buchschrift des ausgehenden 13. Jh. Dieselbe Hand findet sich auch in der Himmeroder Handschrift Lat. Fol. 763 (Görres 106). Rote Initialen, Überschriften, Unterstreichungen und Strichelung ; am oberen Eand jeder Seite Überschrift und Kapitelnummer, an den Seitenrändern Quellenangabe der Zitate. Die zweite Hand, ebenfalls dem ausgehenden 13. Jahrh. angehörig, schrieb Bl. 118ra—135vb, auch zweispaltig auf Linienschema, 55—56 Zeilen, Schriftfeld 26 × 16,5, Spaltenbreite 7,5. Sie verwendet als einzigen Schmuck rote Initialen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schillmann, F. (1919). Die Görreshandschriften. In: Die Görreshandschriften. Die Handschriften-Verzeichnisse der Preussischen Staatsbibliothek zu Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42527-5_1
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