Zusammenfassung
Die Schroter haben die Bestimmung, aus dem von den Vorbrechern bis auf max. 60 mm vorzerkleinerten oder in dieser und auch in kleinerer Stückgröße vorkommenden Gute ein Erzeugnis herzustellen, das man — je nach seiner Beschaffenheit — als Grob- oder Feinschrot bezeichnet. Besteht das Erzeugnis aus einem Gemisch von gröberen Brocken mit Grieß und nur wenig Mehl, so hat man es mit Grobschrot zu tun; ist es aber überwiegend aus Grieß mit etwas Mehl zusammengesetzt, und fehlen die gröberen Brocken darin ganz, so ist das Produkt als Feinschrot zu bezeichnen. Es muß jedoch dazu bemerkt werden, daß manche Grobschroter (wie z. B. die Walzwerke und Kollergänge) auch zum Feinschroten, ja unter Umständen sogar zum Mahlen Verwendung finden, und daß die weiter unten als Feinschroter bezeichneten Maschinen vielfach Erzeugnisse liefern, die man unbedenklich als Mehl ansprechen darf. Die Grenzen sind — wie bereits im einleitenden Abschnitt hervorgehoben wurde — gerade bei dieser Kategorie von Maschinen sehr schwer zu ziehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Naske, C. (1918). Schroter.. In: Zerkleinerungsvorrichtungen und Mahlanlagen. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42431-5_3
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