Zusammenfassung
Betrachten wir ein Richardsonsches System, das durch die Gleichungen (4.17) und (4.18) ausgedrückt ist, wobei mn > ab gilt, d.h. die Bedingung der Stabilität erfüllt wird. Indem wir dy/dx = dy/dt = 0 setzen und nach x und y auflösen, erhalten wir
. Einem Beobachter, der den Zustand des Systems nur von außen betrachtet, könnte es in diesem Punkt des (x-y)-Raumes als im Gleichgewicht befindlich erscheinen, da sich sein Zustand nicht ändert.
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Anmerkungen
Bei der Computersimulation sozialer Prozesse werden solche Schwellen (Grenzen) oft in die Programme eingebaut.
Die Namen der verschiedenen Katastrophenmodelle leiten sich von ihrer Gestalt im Verzweigungsgebiet ab.
Es gab gewiß während der gesamten Ära der Kolonisierung Kolonialkriege, die auch auf den europäischen Kontinent nicht ohne Einfluß blieben. Solange es jedoch Raum zur weiteren Expansion gab, nahm die Intensität dieser Kriege bei weitem nicht die Ausmaße des Ersten Weltkrieges an.
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© 1980 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rapoport, A. (1980). Anwendungen der Katastrophen theorie in Modellen internationaler Konflikte. In: Mathematische Methoden in den Sozialwissenschaften. Physica Paperback. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41557-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41557-3_7
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0218-4
Online ISBN: 978-3-662-41557-3
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