Abstract
In seiner vernichtenden Kritik der gegenwärtigen Entwicklung in den Sozialwissenschaften verweist Andreski [1977] darauf, daß „Struktur“ und „Rolle“ zu prestigegeladenen Wörtern geworden sind, mit denen die Trivialität und Banalität jener umfangreichen Schriften bemäntelt werden soll, die lediglich vorgeben, von Theorien sozialer Strukturen und menschlichen Verhaltens zu handeln.
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Literatur
Zwar können nicht „alle“ Mengen auf einer dieser beiden Weisen bestimmt werden. Dies ist aber eher ein Problem der Philosophie der Mathematik.
Streng genommen bezeichnen „f: X→ Y“ und ,,f(x) = y“ zwei verschiedene Dinge. Der erste Ausdruck bezeichnet den Bereich und den Mitbereich der Funktion; der zweite sagt, daß das durch f induzierte Abbild von x y ist. Welche der beiden Notationen gebraucht wird, ergibt sich aus dem Kontext.
Die Operationen der zusammengesetzten Funktionen werden von rechts nach links gelesen. So besagt etwa [g ⊕ f] (x), daß x zunächst durch f: f(x) = x 2 transformiert wird, und daraufhin wird das resultierende Abbild von x durch g : g(x 2) = x 2 + a transformiert.
Der Einfachheit halber nehmen wir an, jede Person nenne sich selbst als ihren „Freund“.
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© 1980 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rapoport, A. (1980). Die Sprache der Struktur. In: Mathematische Methoden in den Sozialwissenschaften. Physica Paperback. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41557-3_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41557-3_14
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0218-4
Online ISBN: 978-3-662-41557-3
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