Zusammenfassung
Als im Jahre 1897 die Firma Siemens & Halske wegen der Beschaffung der für das Bahnunternehmen erforderlichen Geldmittel mit der Deutschen Bank in Verbindung trat, handelte es sich noch darum, die Bahn in ihrem ganzen Hauptlinienzuge als Hochbahn anzulegen, mit alleiniger Ausnahme der Endigung am Potsdamer Platz, die im Interesse späterer Weiterführung ins Stadtinnere als Untergrundbahn gedacht war. Bei dieser Linienführung blieb es einstweilen, aber bereits damals nahm ich, von der Deutschen Bank mit der Prüfung der technischen und wirtschaftlichen Unterlagen des Unternehmens betraut, Veranlassung, eine Aenderung in Anregung zu bringen, die, obwohl nicht unbeträchtliche Mehrkosten verursachend, sich, wie ich annehme und der Augenschein lehren dürfte, in Zukunft nicht allein vom betriebstechnischen, sondern auch vom wirtschaftlichen Standpunkt reichlich lohnen wird.
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Kemmann, G. (1902). Aenderungen an dem ursprünglichen Entwurf, welche die Linienführung betreffen. In: Zur Eröffnung der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn in Berlin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39911-8_2
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