Zusammenfassung
Bei Verdacht von Phosgeninhalation durch Arbeiter ergibt sich für den Werksarzt in den meisten Fällen eine schwierige Situation. Da die inhalierte Dosis fast nie abgeschätzt werden kann, muß er vorsichtshalber alle Patienten etwa 12 Std beobachten und zum größten Teil prophylaktisch behandeln. Eine möglichst frühzeitige Erkennung des sich ausbildenden Lungenödems durch den Nachweis der Bluteindickung mittels Hämoglobin- oder Hämatokritbestimmung ist nach klinischen Beobachtungen nicht möglich. Bei Hunden wurde in vergleichenden Untersuchungen geprüft, ob sich das entstehende Phosgenlungenödem früher röntgenologisch oder hämatologisch nachweisen läßt.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kimmerle, G., Diller, W. (1969). Die Früherkennung eines toxischen Lungenödems bei Hunden im Röntgenbild / The Early Diagnosis of a Toxic Lung Edema by X-rays in Dogs. In: Habermann, E., et al. Naunyn Schmiedebergs Archiv für Pharmakologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39718-3_224
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