Zusammenfassung
Die gesammten Dichtebestimmungen wurden nach der sogenannten Verdrängungsmethode, also durch hydrostatische Wägungen mit Schwimmkörpern ausgeführt. Von letzteren fanden zwei, die sowohl nach Material als auch nach Form verschieden waren, Verwendung. Der eine von beiden, der späterhin unter dem Namen F II geführt werden wird, ist von derselben Form und aus demselben Material hergestellt, wie der in Nr. 7 der Metronomischen Beiträge beschriebene und bei der fundamentalen Bestimmung der Normale für Volumen- und Gewichts-Alkoholometer viel gebrauchte Schwimmkörper P III, das heisst, es wurde ein etwas engeres Glasrohr aufgeblasen, der entstandene Körper beiderseitig kugelig zugeschmolzen und durch eine Kugelkalotte abgeschlossen. So erhielt man einen verhältnissmässig kurzen und dicken Cylinder auf Kreisbasis, dem oben und unten eine Kugelschale aufgesetzt ist, von 75 mm Gesammthöhe und 29 mm Durchmesser. Den Abschluss der einen Kugelschale bildet eine Glasöse, die zum Anhängen des Schwimmkörpers dient; die Beschwerung wurde durch Quecksilber bewirkt. F II wurde gleichzeitig mit zwei anderen gleich gearteten Schwimmkörpern vom Mechaniker Fuess in Steglitz bei Berlin aus Thüringer Glas hergestellt, also aus dem gleichen Material wie alle früheren Schwimmkörper der NormalAichungs-Kommission.
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Plato, F. (1900). Die benutzten Apparate und Instrumente. In: Plato, F. (eds) Die Dichte, Ausdehnung und Kapillarität von Lösungen Reinen Rohrzuckers in Wasser. Wissenschaftliche Abhandlungen der Kaiserlichen Normal-Aichungs-Kommission. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39467-0_1
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