Zusammenfassung
Für die Entstehung einer Krebskrankheit ist in der Regel nicht eine einzelne Ursache verantwortlich zu machen, sondern ein Geflecht verschiedenster. Ein Teil dieser Ursachen ist mit der erkrankten Person z.B. im Sinne einer genetischen Veranlagung verbunden. Dazu treten äußere Ursachen, die mit Lebensgewohnheiten, Ernährungsweisen, Freizeitverhalten, dem Arbeitsplatz und der Umwelt verknüpft sind. Diese inneren und äußeren Ursachen von Krebskrankheiten werden unter dem allgemeinen Begriff Risikofaktoren zusammengefaßt, weil jeder dieser Faktoren das Risiko bzw. die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krebskrankheit erhöhen kann. Ihre jeweilige Bedeutung für die Krebsgefährdung der Bevölkerung insgesamt setzt sich aus der Höhe des Krebsrisikos im Einzelfall und der Verbreitung des jeweiligen Risikofaktors in der Bevölkerung zusammen.
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Bertz, J. (1999). Risikofaktoren der Krebsforschung. In: Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38283-7_52
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