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Zusammenfassung

Die Erkenntnis, daß die in den Konstruktionsteilen auftretenden wirklichen Spannungen die nach den Formeln der elementaren Festigkeitslehre errechneten Spannungen u. U. weit überschreiten können, und die Tatsache, daß die Festigkeit der Werkstücke nicht nur vom Werkstoff selbst und von der größten Spannung, sondern auch noch von einer Reihe anderer Einflüsse abhängt, verlangt vom gestaltenden Ingenieur eine eingehende Kenntnis aller werkstofftechnischen Grundlagen. Die zweckmäßigste Formgebung und Bemessung eines Maschinenteiles nach den Grundsätzen der Gestaltfestigkeit setzt dabei außer der Ermittlung der Spannungsverteilung, des zeitlichen Beanspruchungsverlaufs und der Betriebsbedingungen (z. B. Verschleiß, Korrosion, Temperatur usw.) noch die genaue Kenntnis des Werkstoffverhaltens unter all diesen Gegebenheiten voraus. Soweit die verschiedenartigen Einflüsse auf die Haltbarkeit eines Teiles quantitativ noch nicht genau erfaßt werden können, muß der Konstrukteur deren Wirkung zum mindesten abschätzen können.

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Sigwart, H. (1963). Werkstoffkunde. In: Bouché, C., et al. Dubbels Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38089-5_6

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