Zusammenfassung
Die primären Erfolge der abdominalen Schnittentbindung für Mutter und Kind sind heute — besonders im Hinblick auf die von Winter im Jahre 1928 und die in diesem Jahre von Naujoks vorgelegte Kaiserschnittstatistik — wohl hinreichend bekannt. In einer Zeit, in der die Frage der Fruchtbarkeit unseres Volkes mehr denn je in den Vordergrund gerückt ist, wird sich nun in steigendem Maße unsere Beachtung auch dem weiteren Geburtenablauf nach vorangegangener Schnittentbindung zuwenden. Dieser Schwangerschafts- und Geburtenablauf ist aber, besonders bei der immer noch steigenden Indikationsbreite, sehr weitgehend abhängig von der Beschaffenheit und Güte der Kaiserschnittnarbe.
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Erbslöh (1942). Die Kaiserschnittnarbe. Anatomisches und klinisches Verhalten. In: Fuchs, H., Naujoks, H. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Archiv für Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38062-8_97
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