Zusammenfassung
Das kleine Finnland ist obstetrisch in mancher Hinsicht von Interesse. Infolge der im Lande reichlich vorkommenden Rachitis und besonders der erblichen konstitutionellen Faktoren ist die Zahl der engen Becken hier sehr groß. Nach Wichmann 1 sind in Finnland 9–10mal mehr enge Becken anzutreffen als in den anderen skandinavischen Ländern und in Mitteleuropa. Außerdem ist die Art der engen Becken bei uns insofern eigentümlich, als es allgemein enge Becken mit schlechterer Geburtsprognose relativ zahlreicher als platte Becken gibt, jene machen nämlich 54% und diese 39% aus.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Turunen, A. (1942). Der gegenwärtige Stand der Kaiserschnittfrage in Finnland. In: Fuchs, H., Naujoks, H. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Archiv für Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38062-8_93
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