Zusammenfassung
In seiner Schrift: „Du service de santé militaire chez les Romains“1) hat im Jahre 1866 der Dr. René Briau auf Grund von 24 Inschriften, welche sich auf Votiv- und Grabsteinen vorfanden und welche von römischen Militärärzten handelten, ein Bild von der Stellung der Militärärzte der damaligen Zeit entworfen. Briau ist der letzte gewesen, der den vollen Wortlaut2) der Inschriften mitgeteilt hat. Seit dieser Zeit haben sich die Inschriftfunde mehr als verdoppelt (in vorliegender Arbeit sind 57 veröffentlicht), gleichzeitig ist durch eine ganze Reihe von Veröffentlichungen3), an deren Spitze ich die im Vorjahre erschienene Arbeit von Domaszewski: „Die Rangordnung des römischen Heeres“4) stellen möchte, weiter Licht über die Stellung und die Rangverhältnisse der Militärärzte Altroms verbreitet worden, so daÛ es mir nicht unangebracht erschien, einmal wieder zusammenfassend zu betrachten, was wir von den Männern wissen, welche vor fast 2000 Jahren für das körperliche Wohlergehen und die Gesundheit der römischen Soldaten zu sorgen hatten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Haberling (1910). Zur Einführung. In: Die altrömischen Militärärzte. Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34638-9_1
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