Zusammenfassung
Beim Betriebe eines Transformators treten Verluste auf, die eine Erwärmung herbeiführen. Dieser Erscheinung ist die größte Wichtigkeit beizumessen, denn abgesehen vom Spannungsabfall, den man immer in beliebigen Grenzen halten kann, wird der Leistungsfähigkeit des Transformators nur durch seine Erwärmung eine obere Grenze gesetzt. Eine zu hohe Temperatur bewirkt eine Verschlechterung oder Vernichtung der Isolation, schnelles Altern des Eisens, Vergrößerung der Strom wärmeverluste und bringt schließlich Feuersgefahr. Bei Transformatoren, die in Öl stehen, ist übrigens die Feuers- und Explosionsgefahr sehr gering, falls das Öl nicht außergewöhnlich heiß geworden ist.
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Arnold, E., la Cour, J.L. (1920). Die Erwärmung und Abkühlung eines Transformators. In: Die Transformatoren. Die Wechselstromtechnik, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34585-6_11
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