Zusammenfassung
Wenn ein Eisenbahnzug, welcher zum Durchlaufen eines Kilometers Weg eine Minute benötigt, mit dieser Geschwindigkeit in eine Strecke einfährt, welche auf je 40 m ihrer Länge um 1 m fällt, so würde er, sich selbst überlassen, schon nach Verlauf von 100 Sekunden, eine Stundengeschwindigkeit von 130 km erreichen. Diese Geschwindigkeit könnte sogar auf 230 km pro Stunde anwachsen, wenn der Zug nicht früher schon entgleisen sollte.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1887, S. 2 des betreffenden Sonderabdruckes. Zeitschr. d. österr. Ing.- u. Arch.-Vereins 1885, S. 344.
Der Zivil-Ingenieur 1882, S. 206.
Zeitschr. deutsch. Ing. 1903, S. 460.
Glasers Annalen für Gewerbe- und Bauwesen 1906, S. 227.
Österreichische Eisenbahnzeitung 1882, S. 413.
Frank, Die Widerstände der Lokomotiven und Bahnzüge 1886, S. 33.
Zeitschr. d. österr. Ing.- u. Arch.-Vereins 1889, Heft III des Sonderabdruckes, S. 33.
Rüppell, Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1888, S. 117 u. 119.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1867, Supplementband III, S. 199. Heusinger von Waldegg, Handbuch für spezielle Eisenbahn technik 1870, Bd. 2, S. 236.
Wöhler, Organ Fortschr. des Eisenbahnwesns 1867, S. 126. Lochner, Spezielle Eisenbahntechnik (Heusinger von Waldegg), Lokomotivbau, 1875, S. 762. Pippart, Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1878, S. 231. Ferron, 1. c. 1878, S. 141. Douglas Galton, Proceeding of the Inst. of mech. Ing. 1878, S. 467–590. Meyer, Grundzüge des Eisenbahn-Maschinenbaues 1884, II. Teil, S. 112. Bartl, Der Civil — Ingenieur 1885, S. 312. Studien über die Wirkung der Eisenbahnwagen-Bremsen, 1887, S. 15 des Sep.-Abdruckes. — Schweizerische Bauzeitg. 1885., S. 19. Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1889, S. 72 u. 119.
Lorenz, Lehrbuch der technischen Physik, 1902, Bd. I, S. 407.
V. Bericht des Unterausschusses für Überprüfung der Bremsbestimmungen usw. München 1906, Anlage IV.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1904, S. 87.
Bericht über die Verhandlungen der Kommission für technische und Betriebsangelegenheiten, Berlin 1888, S. IV.
Der bereits angezogene Kommissionsbericht vom Jahre 1888 S 10
Derselbe Bericht S. 6. — Die großherzogl. Badische Staatsbahn veranschlag diese Zeit nicht mit 5 sondern mit 7½ Sekunden.
Der angezogene Bericht S. 86.
In dem Berichte der Kommission für technische und Betriebsangelegenheiten, Berlin 1888, wird seitens der Badischen Staatsbahnen dieser Weg mit 2 • V m angenommen, S. 6. Direktor Verderber der Ungarischen Staatsbahnen veranschlagt diesen Weg ebenfalls mit 2 V. S. 33 dieses Berichtes.
Glasers Annalen für Gewerbe- und Bauwesen 1886, Nr. 221, S. 87.
Zum Berichte ad E. M. Zal 38890 ex 1901. Bestimmungen der Bremswege.
Glasers Annalen für Gewerbe und Bauwesen 1901, Nr. 578, S. 49–51.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1889, S. 73.
Proceedings of the Eng. 1878, S. 467. — Engineering 1879, Bd. 27, S. 371. -Der Civil-Ingenieur 1882, S. 211.
Der Civil-Ingenieur 1882, S. 212.
Bericht der Kommission für technische und Betriebsangelegenheiten, Berlin 1888 S. 39.
Bericht der technischen Kommission für Betriebsangelegenheiten, Berlin 1888,
Der Civil-Ingenieur 1882, S. 205.
Schweizerische Bauzeitung 1885, S. 19.
Organ Fortsehr. des Eisenbahnwesens 1888, S. 117 u. 119.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1886, III. Supplementband, S. 3. — Handbuch für spezielle Eisenbahntechnik Bd. 2, S. 281. — Engineering 1879, S. 372.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1889, S. 119.
Zeitschr. d. österr. Ing.- u. Arch.-Vereines 1887, S. 11 des Sonderabdruckes des Artikels: Über die Anzahl der Bremsen bei Eisenbahnen.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1896, S. 87. — Glasers Annalen für Gewerbe-und Bauwesen 1906, Bd. 59, Heft 3.
Railroad-Gazette vom 15. Juni 1906, Nr. 24.
Zentralblatt der Bauverwaltung 1887, S. 22.
§ 135 der Technischen Vereinbarungen des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen.
Dem Klotzdrucke von 5/6 des Wagengewichtes entspricht eine Rollgeschwindigkeit von 65 km pro Stunde (Punkt 14). Dieser Rollgeschwindigkeit entspricht aber eine Backenreibung von 192 kg (Punkt 10).
Bartl, Zeitschr. d. österr. Ing.- u. Arch.-Ver. 1889, Heft III, S. 80 des Sonderabdruckes, setzt in seiner höchst verdienstlichen Arbeit G = 1·45 · D, statt, wie hier ermittelt wurde, G = 6/5 D = 1·2Dt.
Zentralblatt der Bauverwaltung 1888, Seite 22.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1883, S. 4.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1905, S. 149.
Resal, Mécanique générale, Paris 1880, Band III.
Österreichische Eisenbahnzeitg. 1882, S. 414.
Bericht über die Verhandlungen der Kommission für technische und Betriebsangelegenheiten 1888, S. 4.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1888, S. 122.
Österreichische Eisenbahnzeitg. 1882, S. 414.
Bericht der Kommission für technische und Betriebsangelegenheiten 1888, S. 21.
Bericht der Kommission f. technische u. Betriebsangelegenheiten 1888, S. 86.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1889, S. 75.
Bericht der Kommission f. technische u. Betriebsangelegenheiten 1888, S. 78,
Desgleichen S. 83.
Desgleichen S. 76.
Organ Fortschr. des Eisenbahnwesens 1889, S. 120.
V. Bericht des Unterausschusses für Überprüfung der Bremsbestimmungen, München 1906, S. 4.
Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst 1902, S. 77.
V. Bericht des Unterausschusses, München 1906, S. 5.
Vgl. Bd. I, Rihosek, Luftdruck- und Luftsaugebremsen. Auch die im Jahre 1907 auf den Gefällstrecken der Arlbergbahn mit 75 Wagen und die im Jahre 1908 auf den Strecken der Österreichischen Staatsbahnen bei Sigmundsherberg (N.-Österr.) mit 100 Wagen durchgeführten Versuche haben in einwandfreier Weise die Verwendbarkeit der selbsttätigen Luftsaugebremse, System Hardy, für Güterzüge erwiesen. Der Herausgeber.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
von Gostkowski, R.F. (1908). Eisenbahnbremsen. In: von Stockert, L.R. (eds) Fahrbetriebsmittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34001-1_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-34001-1_11
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-33603-8
Online ISBN: 978-3-662-34001-1
eBook Packages: Springer Book Archive