Zusammenfassung
Im Sinne einer von dem Reichstage des Norddeutschen Bundes im Anschluss an die Einführung des metrischen Systems angenommenen Resolution ist unter dem 20. Mai 1875 zu Paris ein internationaler Vertrag, die sogenannte „Meter-Convention” abgeschlossen worden — Reichs-Gesetzblatt 1876, S. 191 —, in welchem die Errichtung eines internationalen ständigen Bureaus für Maass und Gewicht, mit dem Sitze in Paris, auf gemeinsame Kosten festgesetzt wurde. Der Zweck dieser Einrichtung ging nach dem Vertrage dahin, gemeinsame Urnormale (internationale Prototype) und genaue, für die einzelnen Staaten bestimmte Copieen derselben (nationale Prototype) in grösstmöglicher Vollkommenheit herzustellen, alle diese Normale untereinander zu vergleichen, die Aufbewahrung der internationalen Prototype zu übernehmen und für die wiederkehrende Vergleichung derselben mit den nationalen Prototypen Sorge zu tragen.
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Julius Springer. (1895). Einleitung. In: Anschluss der Normale der Deutschen Maasse und Gewichte an die Neuen Prototype des Meter und des Kilogramm. Wissenschaftliche Abhandlungen der Kaiserlichen Normal-Aichungs-Kommision. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33782-0_1
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