Zusammenfassung
Es ist bereits im II. Theile dieses Buches darauf hingewiesen worden, dass eine Expansion, welche früher als bei 0,65 des Kolbenhubes beginnt und von einem einfachen, durch ein Kreisexcenter bewegten Schieber hervorgebracht wird, nicht mit einer öconomischen und wirksamen Ausnutzung des Dampfes vereinbar ist, sofern durch den gleichzeitig auch stets früher erfolgenden Schluss des Auslasskanales in der Regel eine stärkere Compression hervorgerufen wird, als für die Verzögerung der Massen aller sich hin und her bewegenden Theile der Maschine nothwendig ist. Aus diesem Grunde müssen, wenn die Expansion innerhalb weiterer als vorhin bezeichneter Grenzen gelegt werden soll, besondere Mittel angewendet werden, die den Anfang sowie die Veränderung derselben ohne Beeinflussung des Dampfaustrittes gestatten. In den meisten Fällen besteht dieses Mittel in der Anwendung zweier für den Dampfeinlass und Auslass getrennter und unabhängig von einander bewegter Schieber, deren Anordnung gewöhnlich in der in Fig. 54 angegebenen Weise anzutreffen ist und allgemein unter „Meyersche Steurung“ bekannt ist.
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Auchincloss, W.S. (1886). Expansionssteurung mit getrennten Schiebern, schädliche Dampfräume etc. In: Die practische Anwendung der Schieber- und Coulissensteurungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33146-0_6
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Print ISBN: 978-3-662-32319-9
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