Zusammenfassung
Papillome sind Wucherungen des Papillarkörpers, die zumeist an den Genitalien, nur selten auch an den anderen Öffnungen des Körpers Vorkommen (Taf. 50, Abb. 104). Sie stehen zunächst isoliert, pflegen jedoch später beetartig wie Blumenkohl zu wuchern. Diese Papillome (auch spitze Kondylome genannt) sind verhältnismäßig selten und werden oft mit luischen, den sog. breiten Kondylomen verwechselt. Sie sind gutartige Geschwülstchen, die nach chirurgischen Grund sätzen entfernt oder allmählich durch Ätzung beseitigt werden.
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Finkelstein, H., Galewsky, E., Halberstaedter, L. (1924). Papillome. In: Finkelstein, H., Galewsky, E., Halberstaedter, L. (eds) Hautkrankheiten und Syphilis im Säuglings- und Kindesalter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32909-2_59
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