Zusammenfassung
Auf Grund der Vereinbarungen der Londoner Konferenz hat die französisch-belgische Eisenbahnregie das Eisenbahnnetz des besetzten Gebiets betrieben mit der Verpflichtung, ihre Reingewinne für die Zeit vom 1. September bis zum 27. Oktober 1924 an das Deutsche Reich und vom 28. Oktober bis zum 15. November 1924 an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft abzuführen. Nach einem Abkommen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft mit dem Reichisminister der Finanzen vom 11. Oktober 1924 sind die Überschüsse für den erstgenannten Zeitraum der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gutzubringen als Ausgleich dafür, daß die Deutsche Reichsbahn sich verpflichtet hat, die Zahlung der Reparation bereits vom 1. September 1924 — dem Beginn des Reparationsjahrs 1924/5 — zu übernehmen.
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Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft. (1925). Abrechnung mit der Regie. In: Ruhrbesetzung und Reichsbahn. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-31538-5_7
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