Skip to main content
  • 18 Accesses

Zusammenfassung

Der Waldbau auf ökologischer Grundlage strebt nach dem „naturnahen Wirtschaftswald“. In der Natur würden im Kampf ums Dasein der Bestandesglieder, bei der „Bestanidesausscheidung“, die Stärksten auch dann siegen, wenn sie im Hinblick auf die Zwecke der Wirtschaft mit Fehlern behaftet wären, wie schlechte Stammform., Fehlstellen am Schafte und dergleichen. Die Biestandespflege oder Bestandeserziehung weicht also bewußt vom Naturwalde ab, denn ihre Aufgabe ist die fortgesetzte Auslese mit dem Ziel der Wertvermehrung von Einzelstämmen und Beständen, Aushieb der schlechteren Stämme, Konzentration des Zuwachses auf die Bestveranlagten.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literature

  1. Schädelin W., Die Auslesedurchforstung als Erziehungsbetrieb höchster Wert-kistumg, 3. Aufl., Bern-Leipzig 1942. — Rubner K., Die Waldbautechnik der größten Wertfleistung, Neudamm 1936. — Mayer — Wetgelin H., Ästumg, Hannover 1936. — Schmied H., Über .den Einlfluß der Besfcandesdichte auf die Besfcandeshöhe an jüngeren Buchenbeständen, Centralbl. f. d. ges. Forstw. 1928, S. 260–284. — Oelkers J., Waldbau, Teil III, Durchforstumg, Baranover 1932 (S. 265–373), mit reichliden Schrifttums-nachrwiesen. — Tschenmiak L., Vornutzung und Mehreinschlag in Niedierdonau und im Gau Wien, Mitt. der Akademie der Dtsch. Forstwissenschaft, 1944, S. 147–165.

    Google Scholar 

  2. Die Birke ist eigentlich ein Hartholz und wird nur wegen dies gleichen Verhaltens als leicht anfliegendes Forstunikraut miteinbezogen.

    Google Scholar 

  3. Vgl. z. B. Ruskoff M., Erziehungshiebe in unseren Nadelwäldern, erster Beitrag, Bulgar. mit dtsch. Zus., Jahrb. d. Univ. Sofia, Land- u. forstw. Fakult. 15, S. 190–236, 1937; zweiter Beitrag, dtsch. Zus., ebenda, 17, 2, S. 175 – 224. — Roth G., Über die Durchforstung (I und II), Erdeszeti Lapok 79, 1940, S. 467 – 473, 698 – 715 (ungar.). — Balen J., Über Durchforisitungen (serb.), Zagreb 1929 (222 Seiten, 38 Abb.).

    Google Scholar 

  4. Heck, Freie Durchforstunig, München, Forstl. Hefte, 1898.

    Google Scholar 

  5. Schadelin W., Klasseneinteilung und Qualifikation der Walbäume, Schweizer. Zeitschr. f. Forstw. 1931.

    Google Scholar 

  6. Grabner L., Die Forstwirtschaitslehre für Forstmänner und Waldbe sitzer, 2., verbesserte Aufl., I. Bd., Wien 1854, S. 176–187.

    Google Scholar 

  7. Lorenz-Liburnau H., Für den Fortsdiritt in unserem Durchforstungs-wesen, Z. d. n.-ö. Forstver. „Blätter aus dem Walde“, 1923. —

    Google Scholar 

  8. Klimeseh J., „Für den Fortsdiritt in unserem Durchiforstumgswesen“, Wr. Allg. Forst- u. Jagd-Ztg. 41, 1923, S. 267– S. 269. — Lorenz-Liburnau H., Unentwegt für dem Fortsdiritt in uniserem Durchforstungswesen“, ebenda, S. 297 – 299. — Klimesch, ebenda, 42. 1924, S. 33. 51. 64, S8.

    Google Scholar 

  9. Versuche von Graser in Zöblitz zeigten, daß auf frischen Standorten in vorher gut gepflegten Fichtenbestämden auch in der zweiten Hälfte der Umtriebszeit hochdurdi-forstungsartige Bahandlung noch möglich ist (Gräser, Die Bewirtschaiftung dies erz-geilirgischen Fichtenwaldes, 2. Bd., 1935, zit. nach Ruiner, Vorratswirtschaft, S. 43).

    Google Scholar 

  10. Wiedemann E., Zur Klärung der Durchforstungsbegrjffe, Zeitschr. f. Forst-u. Jagdw., 1935.

    Google Scholar 

  11. Hausrath H., Zur Bedeutung der Wirtschaiftsstuifen, Alligem. Forst- u. Jagd-zeitung 166, 1930, S. 246–247. —

    Google Scholar 

  12. Philipp und Kurz, Die Verlustquellen in der Forstwirtschaft, Badenia, Karlsruhe, 1928, S. 26.

    Google Scholar 

  13. C. D. F. Graf Reventlow, Grundsätze und Regeln für den zweckmäßigen Betrieb der Forste, nach dem deutschen Manuskript von 1827 veröffentlicht, Kopenhagen und Berlin, P. Parey, 1934.

    Google Scholar 

  14. Metzger C., Vortrag bei der 27. Versammlung des Dtsdi. Forstvereins in Schwerin 1899 über die in Dänemark .gebräuchliche Art der Buchenbest-andspflege, Jahresbericht Dtsdi. F.-V. 1899, S. 80–116.

    Google Scholar 

  15. Junack, Durchforstung der Kiefer, 4. Aufl., Neudamm 1931.

    Google Scholar 

  16. Gehrhardt, Über Schnellwuchsbetrieb, Zeitsdlr. f. Forst- u. Jagdw. 64, 1932, S. 65–82.

    Google Scholar 

  17. Schiffel A., Wuchsgesetze normaler Fichtenbestände, Mitt. a. d. forstl. Ver-sachsw. Österr., 29. Heft, Wien 1904, S. 88.

    Google Scholar 

  18. Schwappach A., Zeitschr. f. Forst- u. Jagdw. 1905.

    Google Scholar 

  19. Rebel K., Forstw. Centralbl. 1905.

    Google Scholar 

  20. Wiedemann E., Die Fichte 1936, Mitt, aus Forstwirtschaft und Forstwissen, schaft, Hannover 1937, S. 237.

    Google Scholar 

  21. Schmied H., Centralbl. f. d. ges. Forstw. 57, 1931, S. 362–373.

    Google Scholar 

  22. Chirita C. D. und Balǎnica T. P., Die ökologische Bedeutung des Unterbaues in den Wäldern der rumänischen Tiefebene, Revista padurilor 44, S. 439–458, 1932 (mit dtsch. und französ. Zusammenfassung).

    Google Scholar 

  23. Chiriita C. D. und Muntean, U. R. D., Das Problem des Unterbaues in Akazien-beständen, Revista padurilor 44, S. 627–648, 1932.

    Google Scholar 

  24. Abetz K., Buchenlichtwuchsibetrieb, Dtsch. Forstwirt 1943, S. 307.

    Google Scholar 

  25. Wiedemann E., Lichtwuchslbetrieb, Dtsch. Forstwirt 1943, Nr. 85–88.

    Google Scholar 

  26. Baader G., Der Kaefernüberhaltbetrieb, Schriftenreihe der Akad. d. dtsch. Forst-wissenschaft, Frankfurt a. M. 1941. — Derselbe, Die wirtschaftliche ertragskundliche und waldbauliche Bedeutung des Kiefernüberhaftberiebes, Jahreslber. d. dt. Forstvereins, 1937.

    Google Scholar 

  27. Abetz K., Kiefernllichtwuchsbetrieb, Dtsch. Forstwirt 1943, S. 313 ff. (Abhandlung: „Verstärkung der Vornutzungen und Lichtwuchsbetrieb zur Sicherung der Holzbedarfsdeckung in und nach dem Kriege“).

    Google Scholar 

  28. Vogl J., Östier. Vierteljahresschr. f. Fotnstwesen 1887, S. 315–360. — Stein-häublL. und Vogl J., Die Forste der Henrschaft Kogl, Österr. Vierteljahresschr. f. Fonstw. 1889, S. 303 – 339. Anschließend Bericht über eine von Vogl geführte Exkursion. — Vogl J. †, Der Lichttingsbetrieb, Forstw. Centrale. 50, 1928, S. 361 – 374.

    Google Scholar 

  29. Mayer-Wegelin H., Ästung, Hannover 1936, S. 6.

    Google Scholar 

  30. Forstabteilung des badischen Finanz- und Wimchaftsminißteriiums, „Wertsteigerang einheimischer Hölzer durch Auifastung“, 1935.

    Google Scholar 

  31. Hempel G., Die Ästumg des Laubholzes, insbesondere der Eichte. Mitt. aus d. forstl. Versuchsw. Österreichs., XVIII. Heft, Wien 1895. (Sonstiges Schrifttumsverzeichnis, umfassend 379 Numnuern, bei Mayer — Wegelin, Ästung, 1936, S. 166 – 178.)

    Google Scholar 

  32. Schmied H., Über Äsittingen, Österr. Viertedjahresschr. f. Forstw. 1938, S. 17

    Google Scholar 

  33. Gelinsiky H., Die Astreinigung der Rotibuche, Z. f. F. u. Jw. 1933, zit. nach Mayer — Wegelin.

    Google Scholar 

  34. Pechmann v., Forsitw. Centralbl. 1934.

    Google Scholar 

  35. Köster E., Mitteilungen aus Forstwirtsch. u. Forstwissensch. 1934, Nr. 3.

    Google Scholar 

  36. Burger H., Astfreies Hoilz, Schweizer. Zeitschr. f. Forstw. 1940.

    Google Scholar 

  37. Forstabteilung des badischen Finanz- u. Wirtschaftsminisiteriums, „Wertsteigerung einheimischer Hölzer durch Aufastung“, 1935.

    Google Scholar 

  38. Schultz, Womit bezeichnet man die Zukunftsstämme? Dtsch. Forstwirt 1938, S. 1082/83 (empfiehlt das „Freknwalder Stammbezeichnungsgerät“ mit einem wetterfesten, jederzeit schreibfertigen Farbstift für Bäume sowie Werkzeugen zum, Glätten der Rinde).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1950 Springer-Verlag Wien

About this chapter

Cite this chapter

Tschermak, L. (1950). Die Bestandeserziehung. In: Waldbau auf Pflanzengeographisch-Ökologischer Grundlage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24720-4_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24720-4_7

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-22787-9

  • Online ISBN: 978-3-662-24720-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics