Zusammenfassung
Aus den Abb. 8 bis 11 sind zunächst die unmittelbaren Versuchsresultate ersichtlich, welche bezüglich des Kräfteverlaufes der Wassermengen für die einzelnen Überfallformen zu beobachten sind. Die gesamten Wassermengen sind dabei stets als Summe der Einzeldüsenmengen dadurch gegeben, daß die sogenannte charakteristische Dur chflußm enge jeder bei dem Versuch in Betrieb befindlichen Düse (Wassermenge bei 1 m Druckhöhe über Düsenoberkante) berücksichtigt wurde und das arithmetische Mittel derselben mit der Quadratwurzel der während des Versuches im stationären Zustande beobachteten tatsächlichen Druckhöhe und der im Betrieb befindlichen Düsenzahl selbst multipliziert wurde. Das Muster einer Protokollauswertung liegt in Tabelle 4 bei. Die Kräftewirkungen P sind unmittelbar auf Grund der vorausgegangenen Eichung ermittelt.
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Literatur
S. „Hütte“ 1911, Bd. I, S. 327.
Siehe Camerer, Veranschlagen von Niederdruckwasserkräften. Sonderdruck Z. d. V. d. I., 1918, S. 9.
Diese Annahme trifft in Wirklichkeit keineswegs zu und würde zu Ergebnissen führen, die von den Versuchen keineswegs bestätigt werden.
Wie bewegt sich fließendes Wasser. Dresden 1913.
Von einem „Fließen des Wassers“ kann innerhalb des Totwasserraumes kaum gesprochen werden.
Wassertiefe bis zur Überfallkante gemessen (ohne Totwasser).
Wassertiefe bis zum Gerinneboden gemessen (mit Totwasser).
Dubuat, Principes hydrauliques, Bd. III, S. 151–162.
Nach Forchheimer würde zwischen Stau- und Schleppkräften im eigentlichen Sinn nicht zu unterscheiden sein, da der Stau eben die Wirkung der Schleppkräfte darstellt, eine Ansicht, welcher durch den Verfasser beigepflichtet wird.
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Poebing, O. (1922). Versuchsresultate. In: Zur Bestimmung strömender Flüssigkeitsmengen im offenen Gerinne. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24658-0_4
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