Zusammenfassung
Wie alle Gase hat auch die Luft der Atmosphäre das Bestreben, jeden ihr gebotenen Raum lückenlos mit gleicher Dichte auszufüllen. Sie würde sich in den leeren Weltenraum zerstreuen, wenn nicht ihr Gewicht,eine Folge der Anziehungskraft der Erde, sie daran hinderte. Jede horizontale Schicht der Lufthülle drückt durch ihr Gewicht auf die unter ihr liegenden Schichten, wie sie selbst ihrerseits von den über ihr liegenden Schichten gedrückt wird. Da die Luft wie alle Gase zusammendrückbar ist, ist sie in der Nähe des Erdbodens am dichtesten. Hier wiegt ein Kubikmeter Luft ungefähr 1,3 kg, während die Dichte der Luft in 10 km Höhe bereits derartig abgenommen hat, daß ein Kubikmeter der dort vorhandeden Luft nur etwa 0,4 kg wiegt.
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Krauß, J., Stein, W. (1958). Die Grundgesetze des Wettergeschehens. In: Wetter- und Meereskunde für Seefahrer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13431-3_4
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