Zusammenfassung
Das seit langem bekannte Schneiden mit dem Lichtbogen beruht auf der Werkstofftrennung durch Schmelzen ohne nennenswerte Oxydation der beteiligten Metallzonen. Es ist im Gegensatz zum Autogenschneiden rein physikalischer Natur. Als Wärmequelle benutzt man an Stelle der Gas-Sauerstoff-Flamme, was schon in der Bezeichnung des Verfahrens zum Ausdruck kommt, einen zwischen Werkstück und einer Stahl- , seltener Kohleelektrode unterhaltenen Lichtbogen, der mit wesentlich höheren Stromstärken arbeitet, als es beim Lichtbogenschweißen der Fall ist, Die Metallelektroden konnen nackt oder umhüllt und so beschaffen sein, daß aus der Umhüllung stammende, sauerstoffabgebende Stoffe den Schneidvorgang unterstützen. Dieses Verfahren ist wenig befriedigend; es haften ihm zahlreich e Mängel an, die durch ein vor einigen Jahren entwickeltes elektrisches Brennschneideverfahren, das sog . Oxyarc-Verfahren behoben und dureh eine dem Autogenschneiden ähnliche Arbeitsweise verbessert worden ist. Von diesem Verfahren soll hier ausschließlich die Rede sein.
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Horn, H.A. (1951). Elektrisches Brennschneiden. In: Brennschneiden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11280-9_8
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