Zusammenfassung
In Abschnitt 1.6 wurde der Durchlässigkeitskoeffizient k, kurz k-Wert genannt, definiert. Er ist ein Maß für den Widerstand, den das strömende Wasser im Boden erfährt. Um den vollständigen hydraulischen Zustand eines durchströmten Bodenprofils zu erfassen, müssen in jedem Punkt das Potential H sowie die k-Werte in allen Richtungen bekannt sein. Ist diese Voraussetzung erfüllt, so lassen sich alle Fragen nach Druckverhältnissen in beliebigen Punkten oder nach durchströmenden Wassermengen durch die Lösung der Differentialgleichung der Grundwasserströmung beantworten, z. B. durch die Konstruktion eines Strömungsnetzes. Da die oben erwähnte Bedingung oft nicht erfüllbar ist, werden in der Praxis häufig vereinfachte Annahmen herangezogen, wobei sich Extremalannahmen oftmals als hilfreich erweisen.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lang, HJ., Huder, J. (1982). Die Einflüsse des Grundwassers im Boden. In: Bodenmechanik und Grundbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06131-2_7
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