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Die speziellen Gesichtspunkte für die Organisation der offenen Geisteskrankenfürsorge

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Zusammenfassung

Bei der Besprechung der Anbahnung der Fürsorge drängt sich zunächst die Frage auf: Wer hat die offene Fürsorge einzurichten? Die Antwort kann nur lauten: In erster Linie ist zur Einrichtung der offenen Fürsorge berufen derjenige Faktor, dem als gesetzliche Aufgabe zugewiesen ist die Irrenfürsorge, besonders Bau und Betrieb der öffentlichen Irrenanstalten; das sind in Preußen und Bayern die Provinzen und Kreise, in den übrigen deutschen Staaten der Staat. Die Begründung dieser Forderung ergibt sich aus folgenden Erwägungen:

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kolb, G., Faltlhauser, V. (1927). Die speziellen Gesichtspunkte für die Organisation der offenen Geisteskrankenfürsorge. In: Roemer, H., Kolb, G., Faltlhauser, V. (eds) Die Offene Fürsorge in der Psychiatrie und ihren Grenzgebieten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00288-9_7

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