Zusammenfassung
Die Vorteile der offenen Geisteskrankenfürsorge für den einzelnen Kranken sind in den vorstehenden Kapiteln mehrfach erörtert worden; in folgendem soll ihr Einfluß auf die Gestaltung des öffentlichen Irrenwesens beleuchtet werden. Die psychiatrische Fürsorge, besonders in der von der Anstalt ausgehenden Form, hat eine gewisse Umstellung des Betriebes der Heil- und Pflegeanstalten und im Zusammenhang damit des öffentlichen Irrenwesens überhaupt zur Folge. Wenn ihre volle Auswirkung z. Zt. noch nirgends vorliegt, so zeichnen sich doch die Umrisse der neuen Entwicklung schon deutlich ab.
Verfasser hat die Bearbeitung dieses Kapitels infolge der Verhinderung des Herrn Kollegen Kolb nachträglich übernommen und dabei die von ihm skizzierten Gesichtspunkte vermerkt. Literatur vgl. Kapitel I und X.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Roemer, H. (1927). Die offene Geisteskrankenfürsorge und das öffentliche Irrenwesen. In: Roemer, H., Kolb, G., Faltlhauser, V. (eds) Die Offene Fürsorge in der Psychiatrie und ihren Grenzgebieten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00288-9_10
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