Zusammenfassung
Als der Regenbogen 1978 von Gilbert Baker erstmals als Symbol für sexuelle und geschlechtliche Diversität vorgeschlagen wurde, geschah dies im Zeichen eines Aufbruchs zu neuen kollektiven Identitätspolitiken. Er bezog sich bei der Entwicklung des Motivs auf Judy Garlands Song ‚Somewhere over the rainbow‘, dem bereits eine Sehnsucht nach einer anderen, einer Gegenwelt, eingeschrieben war, in welcher das liebende Selbst sich frei entfalten könne. Der mythische Topos von einem locus amoeni wird von queeren Menschen als Ort der Freiheit des Liebens imaginiert.
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Falch, B. (2020). Einleitung: Erzählungen vom dunklen Ende des Regenbogens. In: Queer Refugees. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29805-0_1
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