Zusammenfassung
Inwieweit ändern die jüngsten politischen Entwicklungen in Italien die Dynamik zwischen Zentrum und innereuropäischer Peripherie? Repräsentierte die (bereits wieder abgelöste) rechts-populistische Regierung eine veränderte nationalstaatliche Perspektive auf die doppelt codierte Grenze? Diese Fragen sind bezogen auf meine konkreten Forschungsergebnisse vor allem hinsichtlich zweier zentraler Aspekte interessant: des Interesses an einer vertiefenden Europäisierung des Grenzregimes und der damit verbundenen Frage nationaler Souveränität. Ich möchte auf diese Aspekte hier in einem Exkurs kurz eingehen.
Ich verwende diese Schreibweise, um die beiden Parteien der Regierungskonstellation abzubilden. Während die Lega eine klassisch rechtskonservative Partei ist, kann 5 Stelle vor allem als populistisch definiert werden.
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Hilpert, I. (2020). Exkurs: Die rechts-populistische Regierung in Italien und das europäische Grenzregime. In: Die doppelt codierte Grenze und der Nationalstaat in Europa. Europa – Politik – Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29744-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-29744-2_9
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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