Zusammenfassung
Das Einbinden außerschulischer Lernorte in den Unterricht sowie deren Evaluation hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Reiz des besonderen Ortes übt eine große Faszination auf Kinder aus. Die Echtheit und Lebensnähe macht das Lernen für die Schülerinnen und Schüler subjektiv bedeutsam (Kohler, 2011, S. 168). Primärerfahrungen können gewonnen und Begriffen von Anfang an Sinn verliehen werden. Eine vertiefende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Inhalten wird angeregt, wodurch das fachliche Lernen sowie die fachlichen Kompetenzen ergänzt und angereichert, aber auch umgeformt und unter neuen Perspektiven für das schulische Lernen relativiert werden können (Jürgens, 2018, S. 7). In Bezug auf die Wirksamkeit außerschulischer Lernprozesse hinsichtlich affektiver sowie kognitiver Persönlichkeitsmerkmale belegen bisherige Studien allerdings eher kurz- bis mittelfristig positive Effekte (Klaes, 2008b).
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Sitter, K. (2019). Einleitung. In: Geometrische Körper an inner- und außerschulischen Lernorten. Landauer Beiträge zur mathematikdidaktischen Forschung. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27999-8_1
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