Zusammenfassung
Im Vorfeld des Irak-Krieges und bei der Suche der US-Regierung nach (militärischen) Verbündeten stand die Tschechische Republik zunächst nicht im Mittelpunkt. Vielmehr richtete sich der internationale Blick auf andere Länder der EU, wie beispielsweise Deutschland und Frankreich, die ihre Position mit einem lautstarken „Nein“ bzw. „Non“ signalisierten. Die internationale Medienberichterstattung während des Irak-Konflikts bzw. des Krieges zählte die Tschechische Republik später dann meist undifferenziert zu der viel zitierten ‚Koalition der Willigenʻ.
Vgl. auch Köhn, Klaudia: Ein verlässlicher Partner? – Außenpolitische Entscheidungen der Tschechischen Republik mit Blick auf das politische System, historische Erfahrung und Identitätsfindung. In: Pänke, Julian/ Schuch, Gereon u.a. (Hrsg.): Gegenwart der Vergangenheit. Die politische Aktualität historischer Erinnerung in Mitteleuropa. Baden-Baden, 2007, S. 65-70.
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Köhn, K. (2019). Die Tschechische Republik und der Irak-Krieg 2003. In: Der brave Soldat Švejk im Nahen Osten. Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27787-1_3
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