Zusammenfassung
Automatisierung und Vernetzung sind mit einer hohen Nutzung von Daten im und um das Auto verbunden – und die meisten Personen, die davon betroffen sind, sind Verbraucherinnen und Verbraucher. Für sie kann das Autofahren zwar einfacher, leichter und sicherer werden, für steigt aber auch das Risiko, ihrer individuelle Autonomie zu verlieren und sich einer umfassenden Überwachung ihrer Mobilität, ihrer Kommunikation und ihrer Beziehungen auszusetzen. Daher geht der Beitrag der Frage nach, ob die steigende Automatisierung und Vernetzung des Autos Verbraucherinnen und Verbraucher an die digitale Leine legt und das vernetzte Auto für sie für zur digitalen Zwangsjacke wird. Diese Risiken können aber auch vermieden werden, wenn die jeweils Verantwortlichen die Datenschutzgrundsätze strikt beachten und die Hersteller diese durch „Privacy by Design“ in den Systemen für vernetztes und automatisiertes Fahren umsetzen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Jungbluth, M. (2019). Wird das automatisierte und vernetzte Auto zur digitalen Zwangsjacke für Verbraucher?. In: Roßnagel, A., Hornung, G. (eds) Grundrechtsschutz im Smart Car. DuD-Fachbeiträge. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26945-6_22
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26945-6_22
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-26944-9
Online ISBN: 978-3-658-26945-6
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)