Zusammenfassung
Kapitel 5 widmet sich dem Verhältnis zwischen emotionaler Intelligenz und Kognition im Zusammenhang mit dem Problemlösen. Es werden kognitive, emotionale und motivationale Faktoren mit verschiedenen Problemtypen in Verbindung gebracht, und es wird die Frage geprüft, inwieweit emotionale Intelligenz einen Einfluss auf die Problemlösekompetenz hat. Es ergibt sich, dass eine Kombination aus guter emotionaler Intelligenz und guten kognitiven Fähigkeiten ideal ist, unabhängig vom Problemtyp. Mit der Offenheit der Problemstellung steigt die Wichtigkeit emotionaler Faktoren, und es sinkt der Einfluss der kognitiven Fähigkeiten auf die Lösungswahrscheinlichkeit. Selbstregulation und Selbstwirksamkeit haben einen ähnlich hohen Einfluss auf die Problemlösekompetenz wie die kognitiven Fähigkeiten, sind demnach also maßgeblich dafür, dass Personen sich auf ein Problem einlassen können.
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Kipman, U. (2020). IQ und EQ – ist der Mix entscheidend und macht der Problemtyp einen Unterschied?. In: Problemlösen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26804-6_5
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