Zusammenfassung
Im Rahmen der Untersuchung konnte u.a. gezeigt werden, dass die befragten Manager sich zunehmend vor Handlungskonstellationen und Entscheidungssituationen gestellt sehen, bei denen der zur Verfügung stehende Handlungsspielraum sowie die Handlungsoptionen und Handlungsalternativen häufig vage, unklar und veränderlich erscheinen. Hieraus ergeben sich neue Anforderungen an Manager bei der antizipativen Gestaltung instabiler Übergänge. Die im Rahmen der Führungstätigkeit nunmehr auftretenden Widersprüche, Interessengegensätze und Unwägbarkeiten lassen sich nicht anhand einer vorgegebenen Entscheidungsmatrix bearbeiten. Die letztlich im Rahmen ihrer Rolle zu einer Entscheidung verpflichteten Manager verfügen in der Regel lediglich über wenige, unvollständige und zum Teil widersprüchliche Informationen.
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Kühn, M. (2020). Gestaltungsimplikationen für eine strukturhermeneutische Managerweiterbildung. In: Krisenerfahrungen und Erfahrungskrisen von Führungskräften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26272-3_5
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