Zusammenfassung
In der Einleitung wurde die zentrale These formuliert, dass sich die politischen Akteure vor dem Hintergrund der Ausnahmesituation der Wiedervereinigung dem besonderen Bedarf an symbolischer Repräsentation in ihrer integrationsstiftenden Funktion nicht verweigern konnten. Im Folgenden sollen nun die Identitäts- und Repräsentationsformulierungen in den im Methodenteil definierten Reden über die dort formulierte Methode rekonstruiert werden. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, welche Gemeinsamkeiten und Konfliktlinien, Selbstbilder, Legitimationen und Identifikationsangebote im Rahmen der rhetorischen Repräsentation sichtbar und erfahrbar gemacht wurden, wie politische Realität strukturiert, wie Sinn vermittelt, welche Vorstellungen demokratischer Repräsentation aktiviert und wie Repräsentationsverhältnisse hergestellt wurden.
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Tschammer, AK. (2019). Analyse. In: Sprache der Einheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26201-3_3
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