Zusammenfassung
Jahrzehntelang führte das Thema Vertrauen in der sozialwissenschaftlichen Forschung (Politikwissenschaften, Ökonomie und Soziologie) eher ein Schattendasein. Theologische, philosophische und psychologischen Einordnungen des Phänomens dominierten bis in die 1970er Jahre den akademischen Diskurs zum Thema (Endress 2002: 6), wobei vor allem die Beiträge von Erik H. Erikson (1971) und Morton Deutsch (1958) aus der Psychologie noch heute bedeutsam für die Vertrauensforschung sind. Die Soziologie richtete den Blick erst mit der Veröffentlichung der englischen Übersetzung von Luhmanns „Vertrauen - Ein Mechanismus der Reduktion von Komplexität“ (Luhmann 1973) im Jahr 1979 auf das Phänomen des Vertrauens.
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Michalski, N. (2019). Vertrauen – Relevanz des Themas für die Sozialwissenschaften. In: Normatives und rationales Vertrauen in Europa. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26058-3_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-26058-3
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