Zusammenfassung
In den letzten 25 Jahren gab es eine wahre Explosion sozialwissenschaftlicher Literatur zum Vertrauen. Soziologen, Ökonomen und Politikwissenschaftler haben vielfach argumentiert, das sogenannte generalisierte Vertrauen sei eine wichtige Voraussetzung für ökonomischen Erfolg (Fukuyama 1995; Knack und Keefer 1997), für die Effizienz politischer Institutionen und das Funktionieren von Demokratie (Putnam 2000; Paxton 2002) und für den sozialen Zusammenhalt in komplexen modernen Gesellschaften (Misztal 1996; Barber 1983; Hardin 1996; Luhmann 1979). Generalisiertes Vertrauen bezeichnet ein interpersonelles Vertrauen in unbekannte Andere, das über das Vertrauen in konkrete Personen hinausgeht und sich auf Personen richtet, die einem nicht persönlich bekannt sein müssen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Michalski, N. (2019). Einleitung. In: Normatives und rationales Vertrauen in Europa. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26058-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26058-3_1
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-26057-6
Online ISBN: 978-3-658-26058-3
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)