Zusammenfassung
Das Konzept „erfolgreiches Altern“ („successful ageing“) steht seit langer Zeit im Mittelpunkt der Gerontologie. Aber die Gerontologen verstehen darunter nicht immer dasselbe. Dies gilt auch für andere Begriffsdeutungen in gerontologischen Publikationen wie „glückliches Altern“, „gelingendes Altern“, „gutes Altern“ oder „hohe Altersmoral“ („morale“; Cumming & Henry 1961). Auch die begriffliche Nähe zur Lebensqualitätsforschung ist häufig, so bei Deutungen wie „Wohlbefinden“ oder „Lebenszufriedenheit“. Kritiker wenden sich zudem gegen dessen inhärent normative Aufforderung, auch im Alter noch „erfolgreich“ sein zu sollen – und dies oft in alterstypisch problematischen Lebenslagen.
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Tufan, I. (2019). Dimensionen der Hochaltrigkeit. In: Langlebigkeit in der Türkei . Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26024-8_2
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