Zusammenfassung
„Magersüchtige Mädchen können sich nicht als einheitliche oder selbstbestimmte Individuen erfahren, als Menschen, die das Recht haben, nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben“ (Bruch, 1989, S. 75). Mit diesen Worten beschreibt Hilde Bruch, eine aus Deutschland in die USA emigrierte Psychiaterin und Psychoanalytikerin, das Problem der Anpassung von Menschen mit Anorexie (auch als Anorexia nervosa oder Magersucht bezeichnet) an die Wünsche und Anforderungen ihrer Umgebung. Bruch leistete in der Erforschung der Psychodynamik von Essstörungen besonders in den 1970er-Jahren Pionierarbeit und spricht mit dem Buchtitel Das verhungerte Selbst diese Anpassung an (Bruch, 1990).
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Kathrein, A. (2019). Einleitung. In: Überwindung der Essstörung als Weg ins Gleichgewicht. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25971-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25971-6_1
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