Zusammenfassung
In diesem Beitrag werde ich zeigen, welche Bedeutung das Mythologem Japan in der Denkbewegung Karl Löwiths (1897–1973) hat. ‚Japan‘ ist keine exotische Fußnote im Rahmen der Rekonstruktion von Löwiths Denken, sondern wichtig für dessen Verständnis in einem umfassenderen Sinn. Dies sieht man schon an der Fülle des Materials, in dem das Mythologem bei Löwith eine Rolle spielt. Auch dass Löwith sich in verschiedenen Phasen seiner Biografie, als Emigrant in Japan während des Zweiten Weltkriegs, aber auch danach in den Vereinigten Staaten und später, als er in der Bundesrepublik lehrte, mit Japan beschäftigte, spricht für die Relevanz einer ausführlichen Rekonstruktion des Mythologems in Löwiths Denkbewegung.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Schiffl, B. (2019). Stoisches Exil und unvollendete Synthese. In: Gostmann, P., Ivanova, A. (eds) Soziologie des Geistes. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25722-4_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25722-4_7
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-25721-7
Online ISBN: 978-3-658-25722-4
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)