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„Alle Bildung zielt darauf, sich von außen sehen zu lernen“ – Hans Blumenbergs Begriff der Sichtbarkeit als ein Beitrag zur Theorie transformatorischer Bildungsprozesse

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Part of the book series: Phänomenologische Erziehungswissenschaft ((PHE,volume 8))

Zusammenfassung

Hans Blumenbergs entwickelt in seinen Nachlassschriften – insbesondere in seiner fragmentarisch gebliebenen Abhandlung „Beschreibung des Menschen“ – einen Begriff von Sichtbarkeit, der sowohl einen kritischen Kommentar zu Husserls Vernachlässigung der Anthropologie darstellt, als auch als Grundbegriff einer phänomenologischen Anthropologie fungiert. Blumenberg beschreibt das Sichtbarkeitsbewusstsein zum einen als die Möglichkeit dafür, sich zu verstellen und in den kulturellen Gehäusen zu verbergen, zum anderen zeigt er, dass das Wissen um die eigene Sichtbarkeit dazu führen könne, dass der Eigenleib als fremd empfunden werde. Im Anschluss an die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse lässt sich die Frage stellen, welche Bedeutung dieses Sichtbarkeitsbewusstsein für die Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen eines sich bildenden Subjekts haben kann.

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Notes

  1. 1.

    Das Buch Beschreibung des Menschen ist eine von Manfred Sommer aus dem Nachlass von Hans Blumenberg zusammengestellte, fragmentarische Abhandlung zu einer phänomenologischen Anthropologie. Sommers Arbeit als Herausgeber muss an dieser Stelle hervorgehoben werden, da er Blumenbergs Texte aus dem Nachlass für die Veröffentlichung in eine systematische Ordnung brachte, die sich jedoch nicht mit der Chronologie ihrer Entstehung deckt: Viele Texte des zweiten Teils („Kontingenz und Sichtbarkeit“) sind vor denen des ersten („Phänomenologie und Anthropologie“) entstanden. Auch folgt die Zusammenstellung keinem von Blumenberg entworfenen Editionsplan (Müller 2017, S. 329). Seit seiner Kieler Habilitationsschrift über Die ontologische Distanz (1950), einer Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls, die als unveröffentlichtes Typoskript vorliegt, befasste sich Blumenberg mit der Phänomenologie. Zu seinen Lehrern in Kiel gehörte unter anderem Ludwig Landgrebe, einer der „engste[n] Forschungsassistenten“ Edmund Husserls (Waldenfels 1992, S. 41), der schon Blumenbergs Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie (1947) betreute. Blumenbergs Auseinandersetzung mit Husserl lässt sich in die lange Reihe von „Husserl-Häresien“ (Ricœur 1986, S. 156 zit. nach Waldenfels 1992, S. 9) einordnen, die die Geschichte der Phänomenologie auszeichnen. Aber anders als Husserls Schüler Heidegger, Landgrebe oder Fink, die an einer Modifikation oder neuausgerichteten Weiterentwicklung der Phänomenologie interessiert waren, wählt Blumenberg „die Perspektive des kritischen Kommentators“, die „die programmatische Selbstbeobachtung des arbeitenden Phänomenologen ergänzt – und zwar […] nicht in einem phänomenologischen, sondern einem anthropologischen Sinn“ (Philippi 2015, S. 174). Daher changiere auch der Titel Beschreibung des Menschen absichtlich zwischen genetivus subjectivus und genetivus objektivus (Sommer 2014, S. 897). Er deutet auf die Doppelrolle des Menschen als Beschreibender und Beschriebener. Blumenberg geht es darum, den Menschen phänomenologisch zu beschreiben und zugleich zu zeigen, warum er zu dieser phänomenologischen Beschreibung in der Lage sei.

  2. 2.

    Zwar war mit der Fokussierung der „Frontaloptik“ ein Gewinn an Weitsichtigkeit verbunden, zugleich ließ der Verlust der „Lateraloptik“ (Blumenberg 2014, S. 144.) ein „dorsale[s] Defizit“ (Blumenberg 2007b, S. 299) erkennen: „Der Rücken ist das Unbekannte an uns selbst; darin zugleich der Inbegriff unserer Betreffbarkeit für das Unerwartete“ (Blumenberg 2014, S. 204). Blumenberg leitet hieraus eine „anthropologische Theorie des Begriffs“ ab (Blumenberg 2007a, S. 10). Begriffe sind entlastende Instrumente, die das Nicht-Anwesende, das sich dem Weitblick entziehende präsent halten können. Sie helfen dabei, der Angst eine Gestalt zu geben, „worauf Prävention hingewendet werden kann“ (Blumenberg 2007a, S. 33).

  3. 3.

    Maurice Merleau-Pontys ebenfalls fragmentarisch gebliebene Schrift aus dem Nachlass Das Sichtbare und das Unsichtbare – die zwischen 1959 und 1960 entstanden ist –, stellt nicht nur einen Versuch dar, der Phänomenologie ein neues Thema zu geben. Der Phänomenologe und Bildtheoretiker Lambert Wiesing schreibt, dass Merleau-Pontys Hinwendung zur Sichtbarkeit auch Ausdruck eines gegenüber Husserl modifizierten, sich von der Wesensschau distanzierenden Verständnisses von Phänomenologie gewesen sei – ohne sich jedoch von der phänomenologischen Reduktion zu verabschieden. „Phänomenologie ist für Merleau-Ponty“, so Wiesing, „identisch mit der Theorie der Sichtbarkeit“ (2007, S. 325).

  4. 4.

    Aus dieser Undurchsichtigkeit von außen und der Durchsichtigkeit von innen schließt Blumenberg auf eine „prämodale Gleichgültigkeit von Lebenswelt und Eigenleib“ (2014, S. 660). Phänomenologisch ausgedrückt ist ‚Lebenswelt‘ ein Gegenbegriff zur objektiven Wissenschaftswelt und ein Ausdruck von vorwissenschaftlicher Selbstverständlichkeit, ein „Universum des theoretisch Unangetasteten“ (Blumenberg 2014, S. 50). In der Lebenswelt könne es daher kein Wissen von ihr selbst geben. Für Blumenberg nehmen Lebenswelt und Eigenleib eine vergleichbare „vorprädikative“ (2010, S. 24) Stellung ein, da beide von innen durchsichtig, in ihrer Selbstverständlichkeit schlicht unauffällig sind, von außen aber nicht einsichtig gemacht werden können. Über beide können wir nur „als schon Herausgetretene“ (2010, S. 25) sprechen: „Wir sprechen von der Lebenswelt,“ so Blumenberg, „wie wir von der Gesundheit sprechen, indem wir sie nur als das Nichtbestehen der 40.000 möglichen Krankheiten erfassen“ (2010, S. 25).

  5. 5.

    Das Auffälligwerden des Leibes, sein Herausfallen aus der widerstandslosen Dienstbarkeit, das Heraustreten aus der Unmittelbarkeit ist ein exzeptioneller Vorgang und setze, so Blumenberg, „eine gebrochene Intentionalität, eine inszenierte Besonderheit der Situation voraus“ (Blumenberg 2014, S. 677). Hierbei dürfe die Vertrautheit des Eigenleibs nicht mit seiner Verfügbarkeit verwechselt werden, denn der Richtungswechsel der Intentionalität obliege eben nicht dem Subjekt allein: „Der Leib wird nicht thematisiert, er thematisiert sich“ (Blumenberg 2014, S. 691). Krankheit, Langeweile, Unwohlsein, aber auch Schwere, Müdigkeit, Empfindlichkeit und Schmerz stellen für Blumenberg Momente dar, die den Eigenleib in seiner Unverfügbarkeit fremd oder als ein Stück Natur erscheinen lassen. „Im Schmerz wird der Leib real, insofern er den Anspruch nicht oder nicht mehr erfüllt, er habe sich gefälligst nicht bemerkbar zu machen“, schreibt Blumenberg und fährt fort: „Und eben das gilt schon für die Sichtbarkeit“ (2014, S. 679). – Franz Josef Wetz erkennt in Blumenbergs Kulturanthropologie einen Primat der Sorge. Obwohl Blumenberg in seinen Überlegungen auch Phänomene der Ektase – wie ein „[g]esteigertes Eigenleibgefühl“ (Blumenberg 2014, S. 677) – aufgreift, bleiben sie für seine Argumentation jedoch nebensächlich. Im Vordergrund stehen vielmehr archaische Ängste, Verlorenheits- und Überforderungsgefühle im Umgang mit der befremdlichen Außenwelt (Wetz 2016, S. 217–219).

  6. 6.

    Zudem haben Koller (2016) und Rieger-Ladich (2014) darauf hingewiesen, dass sich nicht jede Transformation schon als Bildungsprozess qualifizieren lasse. Von einer Transformation der Selbst- und Weltverhältnisse im Sinne eines Bildungsprozesses lässt sich erst dann sprechen, so Koller, wenn eine „Steigerung der Reflexivität und Komplexität des Welt- und Selbstbezugs“ (2016, S. 155) erzielt und keine „Verhärtung bzw. Fixierung“ (2016, S. 158) eines bestimmten Welt- und Selbstbezugs hergestellt wird.

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Zumhof, T. (2019). „Alle Bildung zielt darauf, sich von außen sehen zu lernen“ – Hans Blumenbergs Begriff der Sichtbarkeit als ein Beitrag zur Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. In: Brinkmann, M., Türstig, J., Weber-Spanknebel, M. (eds) Leib – Leiblichkeit – Embodiment. Phänomenologische Erziehungswissenschaft, vol 8. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25517-6_18

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