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Moderne Vergesellschaftungen und ihre Herstellung von Differenz

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Management der Vielfalt

Part of the book series: Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement ((PSOSO))

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Zusammenfassung

Sozialwirtschaft kann als Brennglas gesellschaftlicher Entwicklungen verstanden werden, gerade soziale Entwicklungen werden hier umgehend produktiv beantwortet. Dieses Kapitel nimmt die gesellschaftliche Produktion von Differenzen in den Blick, indem es zunächst die Zugänge durch Affirmation und Kritik unterscheidet. Die Analyse zeigt, dass subjektive Differenzen und ihre strukturellen Bezüge diskutierbar werden, indem sie als solche bezeichnet werden, und dass sie zugleich Ausgang sind für weitere strukturell vorgegebene Bezeichnungen und Setzungen von Differenzen. In einer kritischen Darstellung neoliberaler Politiken können die aktuellen Entwicklungen sozialer Dienstleistungen und der sie erbringenden Organisationen auf dieser Basis gelesen werden als die Neuerfindung der Sozialwirtschaft in ihrer fachlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Ausrichtung.

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Notes

  1. 1.

    Die folgenden Hinweise sind auf die zentrale Thematik des vorliegenden Buches zugeschnitten. Ich erhebe nicht den Anspruch, die Modernisierung auch nur in Ansätzen vollständig zu rekonstruieren. Insbesondere rassismuskritische und postkoloniale Perspektiven wären hier noch in weit größerem Umfang bereitzustellen, als es mir aus Platzgründen möglich war. Vgl. daher für viele weitere einschlägige Positionen Mbembe (2017); Sarr (2019).

  2. 2.

    Zur Semantik des Begriffs Gesellschaft vgl. die Rezeption von Laclau und Mouffe in Demirović (2007); Reckwitz (2006). Insofern soll im weiteren Verlauf Abstand genommen werden von territorialen, nationalen, staatlichen oder anderweitigen Container-Konzepten von Gesellschaft. Vielmehr wird Gesellschaft verstanden als vorläufiges Ergebnis einer diskursiven Praxis, die einen Sinnhorizont entwirft, ohne ihn je vollumfänglich erreichen oder gar befestigen zu können. Die diskursive Praxis des Spiels mit Signifikanten und ihren Bedeutungen wird hierin als andauernden Kampf um hegemonialen Sinn verstanden (vgl. näher Abschn. 1.3.3 sowie Kap. 4). Ein spezifischer Sinn in kapitalistisch verfassten Gesellschaften kann dabei u. a. in Zweckrationalität, Tauschprinzip und Profitorientierung gesehen werden (so z. B. Adorno 1997; Horkheimer und Adorno 1997).

  3. 3.

    Zur Problematik der Repräsentierbarkeit von Realität in Wissen im Zeitalter der Moderne vgl. Laclau (2010, S. 37).

  4. 4.

    Dabei wird die Bewirtschaftung von Individualität bereits deutlich vor dem Aufkommen des Neoliberalismus verortet und kritisiert: „Den Einzelnen wird in der bürgerlich-liberalen Familie ein Gewissen, gesellschaftliche Verhältnisse zu Inwendigem gemacht. Für die bürgerlichen Freiheiten kämpfend, sollen sie lernen, sich selbst zu bekämpfen, Verantwortung für sich und ihre Familien zu übernehmen, also die psychische Instanz des realitätsgerechten Ich mit der Fähigkeit des Vor- und Überblicks auszubilden“ (Demirović 2019a, S. 58; rekurriert auf Horkheimer sowie Horkheimer & Adorno).

  5. 5.

    In diesem Buch werden die Begriffe „Kategorie“ und „Bezeichnung“ synonym verwendet, da sie in Rekurs auf Aristoteles als systematische „Aussageklassen“ (Aristoteles Metaph 1026a) aufgefasst werden. Insofern ist auch mit dem Terminus „Bezeichnung“ in der Regel nicht eine einmalige Aussage, sondern die systematische Nutzung eines Zeichens gemeint.

  6. 6.

    Der Begriff des Feldes wird in diesem Buch in Anlehnung an Bourdieu und Wacquant (2006) verwendet, um „unterschiedliche Bereiche des sozialen Lebens […], die durch bestimmte symbolische Codes, Positionierungen und Rangordnungen strukturiert sind“ (Moebius 2019a, S. 402), zu beschreiben.

  7. 7.

    Zum Praxisbegriff in seiner kulturtheoretischen Lesart sei einstweilen folgender Hinweis aufgegriffen: „in fact, culture concerns concrete action and active thinking in the present. In other words, it concerns praxis.“ (Brighenti 2019, S. 485). Vgl. den Überblick aus der Perspektive der Geschlechterforschung von Völker (2019); zu handlungstheoretischen Grundmodellen Moebius (2008, S. 59 f.); sowie dann ausführlicher zur Konstitution von Subjektivität und Gesellschaft in praktischen Kontexten nach Laclau (2010, Kap. 4). Durch diese knappen Hinweise sei auch für den folgenden Argumentationsgang markiert, dass es sich beim hier verwendeten Praxisbegriff folglich nicht um einen der Interaktionen von Individuen handelt, sondern um eine feldspezifische Praxis, die aufgrund der dort gegebenen Strukturen und Normative überindividuell zu lesen ist (vgl. Foucault 1981).

  8. 8.

    In einer literaturwissenschaftlichen Annäherung an diese Fragestellung wird bemerkt: „[…] theory is not just another name for practice. It is the name for all the ways people have tried to stand outside practice in order to govern practice from without. Our thesis has been that no one can reach a position outside practice, that theorists should stop trying, and that the theoretical enterprise should therefore come to an end.“ (Knapp und Michaels 1982, S. 742).

  9. 9.

    Zum Begriff der Emanzipation aus einer gesellschaftskritischen Perspektive vgl. allgemein einführend Demirović (2019b); Laclau (2010, S. 23 ff.). Emanzipation bedeutet somit die identitätskritische Öffnung menschlicher Praxis in sozialen Bezügen, die sich der Dialektik von Transparenz und Opazität des Selbstbezugs in ihrer weltlichen Verortung stellt, in diesem Ringen jedoch nicht an ein Ende gelangen kann. Als Begründung für eine solche Praxis vernetzter Partikularität wird angeführt, dass „das Universelle keinen eigenen Inhalt besitzt, sondern eine abwesende Fülle ist – oder eher der Signifikant der Fülle als solcher, der eigentlichen Idee von Fülle“ (Laclau 2010, S. 40). Vgl. weiterführend v. a. Abschn. 1.2 sowie 4.1.1.

  10. 10.

    Bereits hier wird deutlich, welcher erkenntniskritischen und epistemologischen Linie der vorliegende Band folgt: einem sozialkonstruktivistischen Verständnis im weiteren, diskursiv-performativen Sinne. Insofern wird davon ausgegangen, dass begriffliche Zuordnungen Ergebnis sozialer Verhältnisse und der mit ihnen einhergehenden Zuschreibungen sind, mit denen soziale Ordnungen fest- und fortgeschrieben werden (vgl. mittlerweile klassisch Butler 1997). Nicht aber wird damit beabsichtigt, eine machtvolle Position zu beanspruchen, die Epistemologie als „Maßstab und (Ein-)Ordnungsmuster“ (Völker 2019, S. 515) zu deklarieren. Vielmehr ergeben sich unterschiedliche Formen von Epistemologie je nach Situation und deren Rahmung (vgl. den nachfolgenden Abschn. 1.1.2).

  11. 11.

    Krell et al. unterscheiden nicht nur die hier verwendeten beiden, sondern insgesamt vier verschiedene Perspektiven von Studien zum Thema Diversity: funktionalistische, interpretative, poststrukturalistische und (ideologie-)kritische (vgl. Krell et al. 2018, S. 4 f.). Im hier vorliegenden Band werden die erste als affirmative und die letzten beiden gemeinsam als emanzipatorische aufgefasst, die interpretative liegt analytisch quer dazu und hat hier vornehmlich methodische Bedeutung.

  12. 12.

    Wenngleich mit Blick auf die Bände von „Sexualität und Wahrheit“ (Foucault 1987; 1989a, b; 2019) deutlich werden dürfte, dass gerade Foucault nicht auf die hier von Haraway kritisierte Theorieposition beschränkt blieb, sondern den Konnex Körper und Wissen sehr umfänglich und weiter differenzierend untersuchte.

  13. 13.

    Und nicht: psychologisch.

  14. 14.

    Im Verhältnis zu Menschen wie zur Natur; vgl. Brock (2011, S. 18).

  15. 15.

    Kant formuliert zur „transzendentalen Apperzeption“: „die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt sind zugleich Bedingungen der Möglichkeit der Gegenstände der Erfahrung“ (Kant, KrV B 197). Dies wurde als Ausdruck eines Verständnisses vom „unbedingten Subjekt“ (so schon u. a. Twesadse 1972) aufgefasst.

  16. 16.

    So zumindest lese ich die Hinweise, die sich in Publikationen von Foucault und – dem dann nicht mehr zwingend poststrukturalistisch zu lesenden – Bourdieu finden, sodass Probleme der Subjektivierung (vgl. Foucault 2015a), der Habitualisierung (vgl. Bourdieu 1987) und der Ausstattung mit ökonomischen und anderen Kapitalien (vgl. Bourdieu 1983) nicht ohne einander zu verstehen und in der alltäglichen Lebensführung anzutreffen sind.

  17. 17.

    In diesem Zusammenhang scheint es lohnend, die Verhältnisse von Dingen als „actors“ (Haraway 1988, S. 595) und natürlichen Objekten als „already socially constituted“ (Harding 1993, S. 64) in der „standpoint theory“ zu erschließen.

  18. 18.

    Zu organisationssoziologischen Ordnungsversuchen vgl. den skeptischen Beitrag von Schimank (2015b).

  19. 19.

    Zum hier verwendeten Begriff der alltäglichen Lebensführung liegen Bezüge zur Alltagsorientierung in der Sozialen Arbeit (vgl. Grunwald und Thiersch 2016; Thiersch 2014), zur subjektorientierten Forschungsperspektive in der Soziologie (vgl. Projektgruppe „Alltägliche Lebensführung“ 1995; Voß 2012), zum Ansatz einer kritischen Psychologie (vgl. Holzkamp 2015) und zu Fragen einer Theorie Sozialer Arbeit „from below“ (vgl. Bareis 2012; zudem die Beiträge in Steinert und Pilgram 2003) vor. Dabei ist insbesondere die Verbindung von Alltag, konkreter Einbettung in eine Situation und nicht zwingend intentionaler Praxis (vgl. Völker 2019, S. 513) der relevante Punkt der hier erfolgenden Rezeption.

  20. 20.

    Im Folgenden werden die Termini „Wohlfahrtsstaat“ und „Sozialstaat“ synonym verwendet, sofern nichts anderes vermerkt ist (vgl. Offe 2019). Es sei darauf verwiesen, dass im angelsächsischen Raum von „Welfare State“ gesprochen wird, während sich gerade im deutschsprachigen Diskurs der Begriff „Sozialstaat“ häufig findet (vgl. Nullmeier 2019, S. 58; ferner Butterwegge 2018, S. 16 ff.; dazu auch Kaufmann 2009, S. 133).

  21. 21.

    Obgleich sich Lessenich sehr vehement gegen die Verwendung des Begriffs Neoliberalismus ausspricht, weil nach seiner Auffassung mit diesem Begriff alles andere als eine Liberalisierung verbunden sei (vgl. Lessenich 2013, S. 14), soll der Terminus hier doch weiter verwendet werden, und dies aus gleich mehreren Gründen: Die vorgestellten Überlegungen schließen an solche an, die sich ihrerseits dieses Begriffs bedienen; damit soll auch der hier vorliegende Band anschlussfähig bleiben. Weiter handelt es sich nach meinem Verständnis tatsächlich um eine – mindestens vordergründige – Liberalisierung, die das Individuum für den Markt frei zu setzen sucht. Und schließlich verstehen sich viele derjenigen Autor_innen und Publikationen, auf die sich eine neoliberale Programmatik in ihrer Tradition beziehen, dezidiert als Liberale (vgl. Foucault 2015c, S. 480 ff.), sodass zumindest der Liberalismus als ein solcher politisch umkämpfter Begriff verstanden werden kann.

  22. 22.

    Der Wandel sozialpolitischer Normative im Zuge der Ökonomisierung lässt sich einstweilen so umschreiben: „Die Doxa im Feld der Sozialpolitik verschiebt sich; weg von einer Konzeption von sozialer Gerechtigkeit als Verteilungsgerechtigkeit, die moralische Maßstäbe an den Markt stellt, hin zu einer Konzeption von sozialer Gerechtigkeit als Partizipationsgerechtigkeit, die dies nicht macht und damit der zunehmenden Bedeutung der Spielregel des Profits im Feld der Sozialpolitik gerecht wird.“ (Niephaus 2018, S. 192; vgl. ausführlicher Abschn. 2.2.1.3).

  23. 23.

    Zur Einkommensarmut wird vermerkt: „Die Länderunterschiede in der Armutsquote Erwerbsloser sind dennoch erheblich. In den nordischen und fast allen kontinentaleuropäischen Ländern sowie in Irland liegt die Armutsquote dieser Gruppe bei unter 30 %. In den südeuropäischen und der Mehrzahl der osteuropäischen Länder liegt sie zwischen 30 % und 40 %, nur in Bulgarien und Rumänien ist sie höher als 40 %. Der einsame Spitzenreiter in negativer Hinsicht ist jedoch Deutschland; hier sind mehr als die Hälfte der Erwerbslosen arm.“ (Bahle 2019, S. 775).

  24. 24.

    „Promissory legitimacy refers to a future-oriented dimension of the legitimacy of political and economic processes. Political authority gains legitimacy from the expectations followers have regarding the future effects of the actions pursued. However, since there are no future facts, such assessments of the future are not statements that show actual foreknowledge of the future. Confronted with the future’s uncertainty, these assessments instead have the epistemological status of promises that reflect knowledge as well as political or economic interests, hopes, fantasies, and social norms“ (ebd.).

  25. 25.

    Wie weit solche Zielperspektiven reichen und wie weit sie mitunter auseinanderliegen können, verrät ein Blick in die Leitbilder der einzelnen Dach- und Spitzenverbände auf nationaler oder bundeslandesweiter Ebene.

  26. 26.

    Hier ist zu beachten, dass neben den Nutzer_innen sozialer Dienstleistungen auch jene Menschen zu berücksichtigen sind, die als Nicht- oder auch als „widerspenstige und widerständige“ Nutzer_innen die Grenzen der sozialwirtschaftlichen Angebote im Hinblick auf deren Nutzbarkeit markieren (vgl. Bareis 2012; Kessl und Maurer 2010, S. 155 f.).

  27. 27.

    Obgleich deutlich gemacht wird, dass die sozialpolitische Legitimation für Effizienz mit dem Zugewinn bei der Allokation knapper Güter und mit der Orientierung an den Bedarfen der Nutzer_innen und in Folge mit deren Zufriedenheit begründet wird (vgl. Dahme und Wohlfahrt 2010, S. 24).

  28. 28.

    Zum internationalen Wertekonsens von „Gleichheit und […] Wahrung der Menschenrechte“ auf Ebene der EU vgl. unter rechtlicher Hinsicht Ulrich (2016, S. 255 f.).

  29. 29.

    Anders als Haraway (1988) selbst soll hier also kein Widerspruch zwischen einer sozialkonstruktivistischen und einer feministisch-kritischen Sicht auf die Zusammenhänge gesellschaftlicher Differenzen angesetzt werden (vgl. dazu ausführlicher Kap. 4).

  30. 30.

    Zum Wechselverhältnis von Subjektivität und Objektivität vgl. Abschn. 4.2.

  31. 31.

    Dass auch eine solche neoliberale Lesart von Aufwachsen in privaten und naturalisierten Verhältnissen nicht unumkämpft blieb, lässt sich z. B. am Leitmotiv des Elften Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung aus dem Jahr 2008 ablesen: „Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung“.

  32. 32.

    McCall beschreibt drei Annäherungen („approaches“) der Intersektionalitätsforschung: 1) anticategorical complexity, 2) intracategorical complexity, 3) intercategorical complexity (vgl. McCall 2005, S. 1773).

  33. 33.

    So z. B. wenn sie deutlich macht, dass in der Konstruktion binärer Geschlechtlichkeit eine Hierarchie zumindest bereits mitfungiert: „Es entstand so ein System aufeinander abgestimmter Symmetrie, in der Weibliches und Männliches sich spiegelbildlich ergänzen. Die Symmetrie des Spiegelbildes ist dabei insofern verzerrt, als die eine Seite gesetzt und die andere abgeleitet und als inferiore dieser unterstellt wird.“ (Prengel 2019, S. 101).

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Böhmer, A. (2020). Moderne Vergesellschaftungen und ihre Herstellung von Differenz. In: Management der Vielfalt. Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25372-1_1

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