Zusammenfassung
Es gibt wohl kaum einen anderen Terminus, dem zwar in der Forschung eine derart zentrale Rolle zukommt, dessen semantischer Gehalt und damit das hinter dem Begriff stehende Konzept jedoch über einen Jahrzehnte währenden Zeitraum so kontrovers diskutiert worden ist wie im Fall des „Modells“. Während Experimente, Hypothesen oder Diagramme klar definierte Eigenschaften aufweisen sollten und der Status eines wissenschaftlichen Produkts als richtig oder falsch geplantes Experiment (Hammann 2004; Gropengießer 2013; Höttecke & Rieß 2015), als richtig oder falsch formulierte Hypothese (Langlet 2013; Ganser & Hammann 2009) oder als richtig oder falsch dargestelltes Diagramm (Kattmann 2013; Lachmayer 2008) lediglich einen Abgleich zwischen dem vorliegenden Produkt und den in der Wissenschaftsgemeinschaft dafür jeweils gültigen Kriterien erfordert, verhält es sich im Falle von Modellen anders.
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Großmann, L. (2019). Theoretischer Rahmen. In: Modellverstehen und Modellieren an einer Blackbox . BestMasters. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25282-3_2
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