Zusammenfassung
Nach dem Ausflug in die filmische Vergangenheit wählte Ulrich Thein für seinen nächsten Fernsehfilm Unbekannte Bürger (1969) wieder einen eigenen Gegenwartsstoff. Hinsichtlich thematischer, narrativer und bildgestalterischer Elemente, aber auch in Bezug auf Produktions- und Rahmenbedingungen war der Fünfteiler für die Weiterentwicklung der Gegenwartsdramatik bedeutsam. Hier wurden dokumentarische Inszenierungsstrategien – in Theins OEuvre bereits erprobt, im Kontext der Fernsehdramatik noch ungewöhnlich – auf eine fiktive Entwicklungsgeschichte angewendet, um grundsätzliche, philosophische Fragen über privates und berufliches Glück, Liebe, Familie und die Generationskonflikte zu verhandeln.
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Räder, A. (2019). Geschlechterrollen und Generationskonflikte: Unbekannte Bürger (1969). In: Poesie des Alltäglichen . Film, Fernsehen, Medienkultur. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25239-7_7
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