Zusammenfassung
Im Film begegnet uns das Fremde in vielen Gestalten: Das Fremde ist Satan, Alien und Vampir. Es entfaltet sein Grauen als Persönlichkeitsstörung oder als dystopische Zukunftsvision. Es verführt uns als sexueller Reiz oder magischer Dschungel. In seiner Andersheit liegen die spezifischen Merkmale dieses Fremden. Es ist die „Banalität des Rassismus“ (Terkessidis 2004), die auch Menschen(-gruppen) mit diesen Merkmalen ausstattet und sie dadurch systematisch zu Fremden macht – im Film genauso wie in gesellschaftlichen Diskursen und der Alltagswirklichkeit.
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Grobner, C. (2019). Fremd – eine theoretische Annäherung. In: Populäre Fernsehbilder über Afrika. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25145-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25145-1_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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