Zusammenfassung
In der heutigen Zeit zählen zum Kanon der Kompetenzen, die als zentral für eine selbstbestimmte Lebensweise und Orientierung in der Gesellschaft gelten, nicht mehr nur mathematische, naturwissenschaftliche und sprachliche Kompetenzen. Vielmehr wird eine ganze Reihe weiterer Kompetenzbereiche diskutiert, von denen insbesondere dem ökonomischen eine zentrale Bedeutung zukommt. Die Relevanz dieses Kompetenzbereichs ist dadurch begründet, dass ökonomische Kompetenzen nicht nur eine Voraussetzung für die individuelle Teilhabe am Wirtschafts- und Gesellschaftsleben darstellen, sondern auch in beruflichen Zusammenhängen von Bedeutung sind (Seeber, Schumann & Nickolaus, 2015, S. 169 f.). So befähigen ökonomische Kompetenzen grundsätzlich dazu, die Anforderungen ökonomisch geprägter Lebenssituationen, denen sich Individuen in ihren Rollen als z. B. Konsumenten, Geldanleger, Kreditnehmer, Versicherungsnehmer, Erwerbstätige (selbstständig oder angestellt) und Wirtschaftsbürger gegenübersehen, erfolgreich zu bewältigen (Seeber, Retzmann, Remmele & Jongebloed, 2012, S. 87).
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Rudeloff, M. (2019). Einleitung. In: Der Einfluss informeller Lerngelegenheiten auf die Finanzkompetenz von Lernenden am Ende der Sekundarstufe I. Economics Education und Human Resource Management. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25131-4_1
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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