Zusammenfassung
In den Kapiteln 6.1 und 9.2 wurde dargestellt, dass ein Mensch ein Phänomen stets in einer bestimmten Situation erlebt und diese Situation auf bestimmte Kon-texte verweist. Ein Phänomen wird also immer in spezifischen Verweisungsbe-zügen erfahren. Diese bedingen, dass bestimmte Aspekte eines Phänomens (si-multan) in den Fokus der Aufmerksamkeit einer erlebenden Person rücken und das Phänomen in einer spezifischen Bedeutung erfahren wird. Auch Interviewsi-tuationen verweisen auf bestimmte Kontexte und begründen das Phänomenerle-ben von Lernenden in einer bestimmten Struktur und Bedeutung. Die Analyse des Erlebens eines Phänomens (und zum Phänomen gehörender Erlebensgegen-stände) in Zusammenhang mit der Situation bzw. mit dem Kontext des Erlebens kann insofern Erkenntnisse zur methodisch-didaktischen Gestaltung von Lernsi-tuationen generieren.
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Kallweit, N. (2019). Darstellung der Ergebnisse II: Situationen und Kontexte des Erlebens als empirische Basis methodisch-didaktischer Konsequenzen. In: Kindliches Erleben von Krieg und Frieden. Sachlernen & kindliche Bildung – Bedingungen, Strukturen, Kontexte. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24915-1_11
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