Zusammenfassung
Das Untersuchungsobjekt dieses Forschungsvorhabens ist die Herstellung geschlechtlicher Identität in Interaktionen. Sowohl soziologische als auch entwicklungspsychologische Konzeptualisierungen beschreiben diesbezüglich ausführlich interaktive oder eher auf das Subjekt bezogene Prozesse. Der Körper des Individuums und seine leiblich-affektive Wahrnehmung werden dabei in unterschiedlichem Maße in die Entwürfe einbezogen. Bei der Auseinandersetzung mit Konzeptualisierungen von Identität wurde deutlich, dass es sich dabei nicht nur um eine Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Individuum handelt, sondern dass sich in den situativen Herstellungsmomenten von Identität immer ein Verlauf spiegelt, also auf Vergangenes und Zukünftiges Bezug genommen wird (vgl. Kapitel 2.6, 3.6, 4.5, 5.5).
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Andrä, M. (2019). Eine integrierende Perspektive. In: Die Konstruktion von Männlichkeit in kindheitspädagogischen Interaktionen. Kultur und gesellschaftliche Praxis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24904-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24904-5_6
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