Zusammenfassung
Mit Rutherfords \(\alpha \)-Streuexperimenten war zwar die Existenz des Atomkerns gesichert und Niels Bohr konnte darauf aufbauend sein Atommodell mit in großem Abstand auf Kreisbahnen umlaufenden Elektronen entwickeln. Jedoch konnte man nichts über die Struktur der Kerne wissen („Was waren die \(\alpha \)-Teilchen der Masse 4? Was bedeuteten die Ordnungszahlen Z? Was hält die Kerne zusammen, obwohl sich die hypothetischen positiv geladenen Kernbausteine durch ihre Coulombkraft abstoßen müssen?“). Einen Teil der Antwort lieferte die Entdeckung (und Namensgebung) des Protons, ebenfalls durch Rutherford 1919 nach Vorarbeiten zusammen mit Marsden.
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Paetz gen. Schieck, H. (2019). Die Entdeckung des Protons in der ersten „echten“ Kernreaktion. In: Atome, Kerne, Quarks – Alles begann mit Rutherford. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24811-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24811-6_5
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